Matsya / मत्स्य

Vishnu, disguised as the fish Matsya, saves Manu from the flood.

When the flood begins, Manu boards the boat and then prays to the fish Matsya for assistance. The fish then appears and ties the boat to a horn that has grown on its head. It uses the serpent Vasuki as the rope to tie the boat to its horn. The fish then tows this boat to safety and takes Manu to the highest and driest point left on the earth.

There is also a yoga position called Matsyana, the fish:

India; approxamitely 3. Century AD; Hindu; Animals; Story

Animals leave first

Stories often mention that the behaviour of animals announces approaching floods. This is an exceprt from a text by the Roman writer and natural scientist Claudius Aelianus (c. 175 – c. 235 AD) about the flood that submerged Helice (nothern Pelepones, Greece).

“Fünf Tage bevor Helike zugrunde ging, flohen alle Mäuse, Wiesel, Schlangen, Käfer und andere Tiere solcher Art in einer großen Anzahl entlang der Strasse, die nach Coria führt. Als die Einwohner Helikes sahen, dass dies geschah, wunderten sie sich; dennoch konnten sie keine Vermutung über den Grund machen. Die dem Auszug jener Tiere am nächsten gelegene Bürgerschaft, ging, nachdem sie nachts durch eine Erdbeben erschüttert worden war, zugrunde und wurde durch überflutende Wassermassen zerstört; und zugleich mit der Stadt gingen auch zehn Schiffe der Spartaner, die damals zufällig bei dem Hafen vor Anker lagen, durch dieselbe Überschwemmung des Meeres unter. Es geschieht, wenn die Gerechtigkeit den Dienst der Tiere nutzt, um Rache an gottlosen Menschen zu nehmen.” (Aelian, De natura animalium, 6, 19)

I

english translation:

“Five days before Helice perished, all the mice, weasels, snakes, beetles, and other such animals fled in great numbers along the road that leads to Coria. When the inhabitants of Helice saw this happening, they marveled; yet they could make no conjecture as to the reason. The citizenry nearest to the exodus of those beasts, after being shaken by an earthquake at night, perished and were destroyed by flooding waters; and ten Spartan ships, which happened to be at anchor near the port, perished along with the city by the same inundation of the sea. It happens when justice uses the ministry of animals to take vengeance on ungodly people." 
(Aelian, De natura animalium, 6, 19)

Vineta on a map from 1693

A map of the Swedish state survey of Pomerania, the first comprehensive cadastre of a German territory, shows how much the sunken city in the sea fascinated the contemporaries. Towards the end of the 17th century, Swedish land surveyors had mapped and described Western Pomerania, which had fallen to Sweden in the Peace of Westphalia. This resulted in more than 1700 colored maps. Only in one case did the cartographers add a decorative depiction to the map image. It is the map of Koserow and Damerow on the island of Usedom. A city view with baroque gabled houses, city wall, gate and castle has been added above the map image and painted over with a transparent blue. From the Latin description we can gather that this is the famous sunken city of Vineta. So the Swedes suspected Vineta before Damerow.
Source (german): https://www.kulturwerte-mv.de/Landesarchiv/Archivalien/Bisherige-Beitr%C3%A4ge/2009-09-Vineta-auf-einer-Karte-schwedischer-Landmesser/

Germany; 17. Century; Christian; Illustration on Map; City: Vineta

Morana (Morena)

This is an idol of the Slav goddess Morana. In the folktale as penned by Stepan Gedeonow, the godess takes revenge on the people of Rethra by flooding the tempel and city. The reason for the demise and the geographical position of Rethra are not scientifically verified.

Poland; probably 20. Century; Pagan; Sculpture; City: Rethra

Anton Heimreich: Ernewerte Nordfresische Chronick

A. C. 1300 am Tage Marcelli Pontificis (ist der 16. Jan.) hat sich die Westsee durch Sturmwinde erhoben, und das Wasser vier Ellen über die höchsten Deiche geführet, Städte und Dörfer umgekehret, und den Flecken Rungholt neben sieben Kirchspielkirchen in Edomsharde verwüstet, andere mehr anjetzo zu geschweigen, und seyn dazumal 7600 Menschen ertrunken, und 21 Wehlen im Nordstrande eingerissen. […]

Unter allen diesen ertrunkenen Oertern ist insonderheit benamet der Flecken Rungholt, von dessen Verwüstung und Untergang, wie auch künftigen Wohlstande der gemeine Mann beides in vorigen und auch noch in jetzigen Zeiten viel Wunderdinges erzählet. Inmaßen man berichtet, daß auf eine Zeit etliche muthwillige Gäste eine Sau, mit Urlaub, sollen trunken gemachet und zu Bette geleget haben, und darauf den Prediger lassen ersuchen, er möchte ihrem Kranken das Abendmahl reichen, und sich dabey verschworen, daß, wenn er bey seiner Ankunft ihren Willen nicht würde erfüllen, sie ihn in den Graben stoßen wollten. Wie aber der Prediger das H. Sacrament nicht so gräulich wollen mißbrauchen, und sie sich unter einander besprochen: ob man nicht sollte halten, was man geschworen? Und der Prediger daraus leichtlich gemerket, daß sie nichts Gutes mit ihm im Sinne hätten, hat er sich stillschweigens davon gemacht. Indem er aber wieder heim gehen wollen, und ihn zwo gottlose Buben, so im Kruge gesessen, gesehen, haben sie sich beredet, daß so er nicht zu ihnen herein gehen würde, sie ihm die Haut wollten voll schlagen. Seyn darauf zu ihm hinaus gegangen, haben ihn mit Gewalt ins Haus gezogen, und gefraget wo er gewesen? Und wie ers ihnen geklaget, wie man mit Gott und ihm habe geschimpfet, haben sie ihn gefraget, ob er das H. Sacrament bey sich hätte? und ihn gebeten, daß er ihnen dasselbe möchte zeigen. Darauf er ihnen die Büchse gegeben, darin das Sacrament gewesen, welche sie voll Biers gegossen, und gotteslästerlich gesprochen, daß so Gott darinnen sey, so müsse er auch mit ihnen saufen, und wie der Prediger auf sein freundliches Anhalten die Büchse wieder bekommen, sey er damit zur Kirche gegangen, und habe Gott angerufen, daß er diese gottlosen Leute wolle strafen. Darauf er in der folgenden Nacht sey gewarnet worden, daß er aus dem Lande, so Gott verderben wollte, sollte gehen, sey auch aufgestanden und davongegangen, und habe sich also bald ein ungestümer Wind und hohes Wasser erhoben, dadurch das ganze Land Rungholt (oder wie andere melden, ganze sieben Kirchspiele, worunter Rungholt das vornehmste gewesen) sey untergegangen, und niemand davon gekommen, als gemeldeter Prediger und zwo (oder, wie andere setzen, seine Magd und drei) Jungfrauen, so den Abend zuvor von Rungholt aus auf Bopschlut zur Kirchmeß seyn gegangen, von welchen Backe Boisens Geschlecht zu Bopschlut soll entsprossen seyn, dessen Nachkommen theils noch jetziger Zeit in diesem Lande seyn vorhanden und verhält sich ihre Genealogie folgendernmaßen: […].

Sonsten stehen die alten abergläubischen Leute im Wahn, daß dieses Rungholt noch einmal wieder werde aufstehen, und vor dem jüngsten Tage zu vorigem Stande kommen, melden auch, daß diese Stadt mit allen Häusern ganz in der Erde stehe, und dessen Thurm und Mühlen (desgleichen man auch von Kirchspiel Alver oder Kalfer an der Süderog und andern untergesunkenen Oertern und Städten berichtet) sich öftermals bey hellem Wetter hervor thue, und klar sehen lasse, und daß auch von den vorüberfahrenden der Glockenklang und dergleichen noch jetzunder gehöret werde, doch wird dieses von andern entweder für einen alten Weibertraum oder auch für eine zur Bestätigung des Aberglaubens erdichtete Fabel gehalten. Und ist derselben Meinung der Wahrheit ähnlicher, welche erachten, daß dieser Flecken neben den umliegenden Kirchspielen durch eine hohe Fluth, nach Art dieser niedrigen Länder, sey überschwemmet, habe äußerste Noth gelitten, sey aus dem Deichbande geworfen, und also endlich zu salzen See geworden.

Und erachte ich, daß dieselbe Kirche bey der Süderog am Hamburger Sande wird gelegen haben, maaßen man daselbst noch einen Ort zeiget, welcher Süntkalff wird geheißen, und von welchem ein Sprichwort ist: Wenn upstahn wert Suntkalff, so wert Strand sinken halff! wiewol dieses, leider! erfolget, und jenes hinterblieben.

[…] wie der Deichgraf in Risummohr nach verfertigtem Deiche den Spaten auf den Deich gesetzet, und vermessentlich gesaget: Trotz nun blanke Hans! [27]

This is one of the earliest published versions of the story of the sunken city Rungholt in Northern Germany. Published in 1668 in a Chronicle of North Friesland.

Extensive info (german): http://www.g.eversberg.eu/MWStormWiss/Seite17.htm#_edn26

Germany; 17. Century; Christian; Chronicle; City: Rungholt

The New Ark

Since 2017 there is a “life size” Ark in Kentucky, USA: https://arkencounter.com/

USA; 21. Century; Christian; Sculpture, Theme Park

The Lord Krishna in the Golden City

The painting (circa 1585) depicts the blue-skinned Krishna, an incarnation of the Hindu God Vishnu, enthroned on a golden palace and surrounded by his kinsmen in the Golden City Dwarka.

The mythical city Dwarka, also known as Dvārakā or Dvāravatī (Sanskrit द्वारका “the gated [city]”), one of the seven holy cities for Hindus, is believed to have sunken beneath the Arab Sea. Since the late 1980s scientists have been searching for it’s remains off the coast of Gujarat. There is also a modern city on the coast with the same name, Dwarka.

Evariste Vital Luminais: Flight of King Gradlon

Painting from 1884 depicting the flight of the king from the sinking city of Ys.

France; 19. Century; Chistian; Painting; City: Ys

Claude Debussy: La Cathédrale Engloutie

Prelude for solo piano written by the French composer Claude Debussy, published in 1910. To quote wikipedia:
“This piece is based on an ancient Breton myth in which a cathedral, submerged underwater off the coast of the Island of Ys, rises up from the sea on clear mornings when the water is transparent. Sounds can be heard of priests chanting, bells chiming, and the organ playing, from across the sea. Accordingly, Debussy uses certain harmonies to allude to the plot of the legend, in the style of musical symbolism.”

The assumed location of Ys can be found in my map.

Saint Guénolé, abbé de Landévennec, sauvant le roi Gradlon lors de la submersion de la ville d’Ys

Stained glass window from 1917 representing “Saint Guénolé, abbé de Landévennec, sauvant le roi Gradlon lors de la submersion de la ville d’Ys” in the Church of Saint-Germain in Kerlaz.

Information about the legend of the sunken kingdom Ys and it’s assumed location.